St. Elisabeth Gruppe - Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann
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Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann

Zwischen Bewegung und Büro – Die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann

Kaufmänner und - frauen sind nicht immer im Büro zu finden, wie die abwechslungsreiche Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann zeigt. Für Sportliebhaber mit einem Interesse für kaufmännische Tätigkeiten ist diese Ausbildung eine optimale Kombination aus Bewegung und Verwaltung sowie der Arbeit mit Patienten und administrativen Tätigkeiten.

Eddi Imamovic ist 22 Jahre alt und mitten in seiner 3-jährigen Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann in der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Nach seinem Abitur begann er zunächst ein Geografie-Studium an der Ruhr-Universität Bochum, merkte jedoch schnell, dass dieser Bereich nicht das Richtige für ihn ist.

Der aktive Fußballer liebt die Abwechslung und wollte gerne in einem bewegungsreichen Job tätig sein, mit Menschen arbeiten und anderen helfen. Schließlich entdeckte er in seiner Heimatstadt Herne die St. Elisabeth Gruppe und dort mögliche Ausbildungsangebote wie das zum Sport- und Fitnesskaufmann. Die Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Auszubildenden sowohl Einblicke in die Verwaltung und Planung des täglichen Sportbetriebes bekommen, als auch Patienten, Kunden, Mitglieder und Interessenten beraten und selber Kurse und Trainings betreuen. Die Ausbildung ist quasi eine Mischung aus Bürokaufmann und Fitnesstrainer.

Von Administration bis Zirkeltraining

Eddi Imamovic genießt nun seinen abwechslungsreichen Alltag: „Meine Aufgaben sind vielfältig, da kommt selten Langeweile auf. Zum einen bin ich am Empfang tätig und kümmere mich um administrative Aufgaben wie die Patientenaufnahme oder Terminkoordination. Zum anderen begleite ich aktiv Patiententermine und betreue das Training im Kraftraum.“ Viele der Inhalte aus der Berufsschule erkennt er bei seiner Arbeit wieder und kann sein theoretisches Wissen in der Praxis nutzen. Hierzu zählen zum Beispiel Anatomie oder die Anpassung von Trainingsplänen an eine Patientendiagnose. Dem 22-Jährigen fällt hierfür sofort ein klassisches Beispiel ein: „Einen Patienten mit Halswirbelsäulenproblemen kann ich nicht so behandeln wie einen Patienten mit Beschwerden an der Lendenwirbelsäule. In der Schule lernen wir die theoretische Differenzierung, bei der Arbeit setze ich diese dann unter Anleitung um.“

Teamarbeit über die eigene Abteilung hinaus

Besonders angetan ist der Auszubildende von der Zusammenarbeit im Team. Und damit meint er nicht nur seine direkten Kollegen, sondern auch die Absprachen mit Ärzten und Pflegepersonal. „Alleine kann ich meine Aufgaben nicht machen, alle müssen Hand in Hand arbeiten, um die Patienten bestmöglich zu versorgen“, resümiert der 22-Jährige. Neben den Gesprächen mit Kollegen, schätzt er jedoch auch den direkten Patientenkontakt, den sein Beruf mit sich bringt. Er trifft täglich auf zahlreiche Menschen mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern und individuellen Lebensgeschichten.

Tipps für interessierte Bewerber

Alle, die sich ebenfalls für eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann interessieren, kann Eddi Imamovic bestärken: „Die Ausbildung ist vielfältig und interessant, es gibt täglich neue Herausforderungen.“ Potentielle Bewerber müssen sich darüber bewusst sein, dass sie mit Menschen umgehen, die Beschwerden haben. Die Bereitschaft aktiv mit ihnen zu arbeiten, um sie wieder fit zu machen, muss gegeben sein. Er ergänzt außerdem: „Wie der Name der Ausbildung schon sagt, ist es eine kaufmännische Ausbildung. Das bedeutet, dass neben den sportlichen Modulen eben auch Rechnungswesen und Buchhaltung auf dem Lehrplan stehen. Man sollte also neben der Begeisterung für Sport auch ein grundsätzliches Verständnis für Mathe mitbringen.“

Einsatzfelder nach der Ausbildung

Die Einsatzfelder für ausgebildete Sport- und Fitnesskaufmänner sind vielfältig, denn prinzipiell können sie überall dort arbeiten, wo es Sportangebote gibt. Dazu zählen klassische Fitnessstudios genauso wie Sport- und Schwimmvereine oder eben das Krankenhaus. Beim Einsatzort gilt es zu bedenken, dass viele Menschen erst am Abend oder Wochenende Zeit finden, sich sportlich zu bewegen. Die Arbeitszeiten von Sport- und Fitnesskaufmännern richten sich also danach und sind häufig keine klassischen Büroarbeitszeiten. Auch Eddi Imamovic ist aktuell neben der Berufsschule im Schichtdienst tätig.

Bei allen potentiellen Arbeitgebern erleben die Kaufmänner jedoch eine Kombination aus Büroarbeit und Bewegung. Das Highlight seiner bisherigen Ausbildung war für den Fußballfan Eddi Imamovic dennoch ein Sportliches: Gemeinsam mit einem Trainer durfte er mit einem Fußball-Profi auf den Platz und diesen beim Training unterstützen. „Ein tolles Erlebnis und der Lohn für das viele Lernen“, strahlt der 22-Jährige und freut sich auf das, was noch in seiner Ausbildung auf ihn zukommt.

Interessiert? Offene Ausbildungsangebote finden Sie auf dem Jobportal der St. Elisabeth Gruppe oder bewerben Sie sich initiativ bei der Personalabteilung!

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