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Zukunft in der Radiologie: Ausbildungsstart in der St. Elisabeth Gruppe für 27 angehende Medizinische Technologen für Radiologie
Auf dem Weg in die Zukunft: Am 03. November 2025 haben 27 angehende Medizinische Technologen für Radiologie (MTR) ihre Ausbildung am Campus der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr begonnen. In den kommenden drei Jahren erwerben sie umfangreiche praktische und theoretische Kenntnisse in den Fachbereichen Diagnostische Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie.
Medizinische Technologen sind Bindeglieder zwischen Patienten, Ärzten und radiologischer Technik: Sie sorgen dafür, dass das Innere des Körpers sichtbar wird und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Diagnostik und Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen. Dabei begegnen MTR täglich einer Vielzahl von Patientengruppen – von Menschen, die nach einem Unfall untersucht werden müssen, bis hin zu Patienten aus der Onkologie oder Chirurgie.
„Unsere Auszubildenden erlernen im Laufe der Ausbildung den professionellen Umgang mit hochmodernen Geräten wie Röntgen-, MRT- und CT-Gerät. Aufnahmen mithilfe dieser bildgebenden Verfahren sind oftmals die Grundlage für ärztliche Diagnosen“, erklärt Aynur Lipina, Leitung der Schule der Medizinischen Technologie für Radiologie der St. Elisabeth Gruppe. „Zugleich bereiten wir die Auszubildenden darauf vor, Patienten mit gut- oder bösartigen Erkrankungen zu behandeln – etwa mit radioaktiven Substanzen oder durch den Einsatz ionisierender Strahlung.“ Die MTR-Ausbildung vermittelt darüber hinaus Kenntnisse zu Qualitätskontrollen, Strahlenschutz und zur Funktionsprüfung der eingesetzten Technik – Themen, die auch im Berufsalltag eine große Rolle spielen.
MTR-Ausbildung: praxisnah und theoretisch fundiert
Die Ausbildung zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Den theoretischen Unterricht absolvieren die Auszubildenden auf dem Campus der St. Elisabeth Gruppe. Dort befassen sie sich beispielsweise mit Anatomie, Funktionsweise des menschlichen Körpers und der richtigen Handhabung der Bildgebungsgeräte.
Während ihrer Praxiseinsätze erhalten die Auszubildenden Einblicke in die Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie sowie in die Bereiche Qualitätssicherung und Dosimetrie. Diese praktischen Erfahrungen sammeln sie nicht nur in den Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe, sondern auch bei externen Kooperationspartnern. Begleitet werden sie von erfahrenen Praxisanleitern und Fachkräften, die sie Schritt für Schritt an ihre Aufgaben heranführen. „Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden neben fundiertem Fachwissen auch frühzeitig Sicherheit im Umgang mit Patienten entwickeln. So können sie bestens vorbereitet in ihr späteres Berufsleben starten“, betont Aynur Lipina.