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Neue Therapien im Fokus – Experten des Marien Hospital Witten informierten bei Fachveranstaltung zu Myomen und Endometriose

Prof. Dr. Sven Schiermeier (links), Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, und Andreas Alexandros Avgoustidis (rechts), Oberarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, informierten zu Behandlungsoptionen bei Myomen und Endometriose.

Besonders im Bereich der medikamentösen Behandlungen hat es in den vergangenen Jahren entscheidende Neuerungen gegeben. So ermöglichen GnRH-Antagonisten – dabei handelt es sich um Medikamente, die gezielt in die Hormonproduktion eingreifen – eine deutlich effektivere Kontrolle von Symptomen. Diese Wirkstoffe eröffnen Patientinnen die Chance, Beschwerden ohne sofortigen operativen Eingriff zu lindern.

Minimal-invasive Operationen als Zukunftsmodell

Neben konservativen Ansätzen stand die operative Behandlung beider Erkrankungen im Mittelpunkt der Veranstaltung: So können zum Beispiel mithilfe operativer Verfahren wie die Radiofrequenzablation Myome ohne Schnitte und Narben gezielt durch Ultraschallwellen und Radiofrequenzenergie zerstört werden. Auch bei Endometriose eröffnen moderne minimal-invasive Techniken neue Perspektiven für eine schonende und zugleich wirksame Therapie.

Fachlicher Austausch als zentraler Baustein

Die Frauenklinik des Marien Hospital Witten ist auf die Behandlung von Myomen und Endometriose spezialisiert. „Unser Ziel ist es, die Versorgung von Frauen mit Myomen und Endometriose kontinuierlich zu verbessern. Dazu gehört auch der regelmäßige Austausch unter Experten“, so Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten. „Nur wenn wir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse gemeinsam diskutieren, können wir Patientinnen individuell und nach modernsten Standards behandeln.“ Die Fachveranstaltung bot den Teilnehmenden neben den Fachvorträgen auch ausreichend Raum für Diskussion und Fragen.