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500. Geburt im Marien Hospital Herne: Alma ist ein echtes St. Elisabeth Gruppen-Baby
Mit einem Geburtsgewicht von 3580 g und einer Größe von 53 cm erblickte die kleine Alma Ciri im November im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum das Licht der Welt. Für die Eltern Ann-Kathrin (34) und Nils (40) Kretzschmar ist es bereits das zweite Kind, das dort zur Welt kommt.
Für die Eltern stand von Anfang an fest, dass auch ihre zweite Tochter im Marien Hospital Herne zur Welt kommen soll: „Wir haben hier bei der ersten Geburt eine so gute Erfahrung gemacht, dass wir unbedingt wieder herkommen wollten“, sagt Nils Kretzschmar. Während die große Schwester Lilly (3) es bei ihrer Geburt recht eilig hatte, hat Baby Alma ein bisschen auf sich warten lassen. Um ein Haar wären so sogar beide Kinder unter der Betreuung derselben Hebamme zur Welt gekommen, die an diesem Montag jedoch im Nachtdienst gearbeitet hat. Den Vierzigjährigen und seine Frau verbinden aber nicht nur die Geburt der beiden Töchter mit dem Krankenhaus. Beide arbeiten bereits seit mehreren Jahren in der St. Elisabeth Gruppe und sind dort auch in der Mitarbeitervertretung aktiv. Ann-Kathrin Kretzschmar ist im Rheumazentrum Ruhrgebiet tätig und Nils Kretzschmar, der bereits seine Ausbildung in der St. Elisabeth Gruppe absolviert hat, arbeitet heute im Marien Hospital Herne.
Entscheidung für den hebammengeleiteten Kreißsaal
Das kleine Mädchen wurde ganz bewusst im hebammengeleiteten Kreißsaal des Marien Hospital Herne geboren. „Im hebammengeleiteten Kreißsaal übernimmt ausschließlich eine unserer Hebammen die Betreuung unter der Geburt. Im klassischen Kreißsaal hingegen begleiten eine Hebamme und ein Arzt gemeinsam die Geburt.“, erläutert Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital. Voraussetzung für eine Geburt im hebammengeleiteten Kreißsaal ist, dass keine Vorerkrankungen bestehen und die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft. Die Möglichkeit, vom hebammengeleiteten in den klassischen Kreißsaal zu wechseln, steht den Schwangeren immer offen.