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30 neue Fachkräfte für den Operations- und Anästhesiebereich: St. Elisabeth Gruppe gratuliert zum Examen

30 Auszubildende der St. Elisabeth Gruppe erhielten nach dreijähriger Ausbildung ihr Examen als Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistenten.

Am Campus der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr haben insgesamt 30 Auszubildende ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und das Examen als Anästhesietechnische Assistenten (ATA) sowie Operationstechnische Assistenten (OTA) bestanden. Damit starten sie bestens vorbereitet in ihre berufliche Zukunft im Gesundheitswesen.

Die Ausbildung am Campus der St. Elisabeth Gruppe verbindet theoretisches Fachwissen mit praktischer Erfahrung. Neben medizinischem und pflegerischem Wissen stehen auch Themen wie Hygiene, Gerätekunde, Notfallmanagement und patientenorientierte Kommunikation auf dem Lehrplan. In den verschiedenen Kliniken der St. Elisabeth Gruppe sowie bei Kooperationspartnern sammeln die Auszubildenden umfangreiche Praxiserfahrungen.

Anästhesietechnische Assistenten – Sicherheit und Teamarbeit im Mittelpunkt

Anästhesietechnische Assistenten begleiten Patienten vor, während und nach einer Operation, bereiten Narkoseverfahren vor, überwachen während des Eingriffs die Vitalfunktionen und sorgen gemeinsam mit den Ärzten für einen reibungslosen Ablauf. 

„Der Beruf des Anästhesietechnischen Assistenten ist abwechslungsreich, verantwortungsvoll und verlangt viel Teamgeist sowie technisches Verständnis. In unserer Ausbildung legen wir großen Wert auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis – mit klaren Strukturen, intensiver Betreuung und gezielten Schulungen zur Patientensicherheit und Notfallversorgung. So schaffen wir eine fundierte Basis für den Berufseinstieg in einem anspruchsvollen und zukunftssicheren Tätigkeitsfeld“ erklärt Sabine Dreßler, Schulleitung der Schule der Berufe im Operationsdienst der St. Elisabeth Gruppe.

Nach dem erfolgreichen Abschluss stehen den neuen ATA zahlreiche Weiterentwicklungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten offen, beispielsweise im Herzkatheterlabor oder im Endoskopiedienst.

Operationstechnische Assistenten – die rechte Hand im Operationssaal

Operationstechnische Assistenten, kurz OTA, übernehmen im Operationssaal eine zentrale Rolle: Sie unterstützen die Ärzte vor, während und nach Operationen, bereiten operative Eingriffe vor und assistieren während der Operation. Auch die Pflege, Kontrolle und Sterilisation technischer Geräte und Instrumente gehören zu ihrem Aufgabenprofil. Mit ihrem Fachwissen sorgen sie für einen sicheren und effizienten Ablauf operativer Eingriffe.

Zukunft in einem gefragten Berufsfeld

Die Ausbildung sowohl zum Anästhesietechnischen Assistenten als auch zum Operationstechnischen Assistenten ist staatlich anerkannt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Mit der erfolgreichen Abschlussprüfung haben die Absolventen einen wichtigen Schritt in ihre berufliche Zukunft getan – in einem Berufsfeld, das qualifizierte Fachkräfte dringend benötigt und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet.