Prüfungsstress ade – Lerntipps für das Examen in der Pflege
Am Ende jeder Ausbildung wartet die Abschlussprüfung – oder wie es in der Pflege heißt, das Examen. Die staatliche Abschlussprüfung umfasst jeweils einen schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil. Doch wie bereitet man sich optimal darauf vor? Welche Lernmethoden sind am effektivsten? Und was hilft gegen Prüfungsangst? Wir haben Isabell Guhl, eine ehemalige Auszubildende der St. Elisabeth Gruppe gefragt, die das Examen mit Bestnoten bestanden hat.
Erfahrungen einer erfolgreichen Absolventin
Isabell Guhl ist 27 Jahre alt, arbeitet auf der Intensivstation des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Sie begann 2018 ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in der St. Elisabeth Gruppe und schloss diese 2021 erfolgreich ab. „Durch meine Mutter, die als Kinderkrankenschwester arbeitet, kam ich früh mit dem Pflegeberuf in Kontakt“, erzählt sie. Da ihre Großmutter häufiger in den Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe behandelt wurde, stieß sie auf die Gruppe als Arbeitgeber startete ihre Ausbildung dort. Auch die Tatsache, dass es sich um ein Lehrkrankenhaus mit moderner Ausstattung handelt, gefiel ihr besonders. Ihre praktischen Einsätze auf der Intensivstation während der Ausbildung prägten ihre Berufswahl nachhaltig.
Das Examen: Kommunikation und Teamarbeit
Zudem ist Kommunikation in der praktischen Prüfung sehr wichtig. Die Pflegekräfte müssen in der Lage sein, ihre Tätigkeiten den Patienten so zu erklären, dass diese es verstehen. Auch der Austausch mit Kollegen sollte während der Prüfung gelingen: „Pflege ist Teamarbeit“, weiß die ehemalige Auszubildende. Außerdem sollte der Prüfling die Zeit nicht aus den Augen verlieren: Ein gutes Timing und eine gute Planung sind unverzichtbar.
Das Examen: Lernen in Gruppen
„Der Austausch mit anderen Pflegeauszubildenden hat mir auch sehr geholfen. Wir haben oft in kleinen Gruppen zusammen gelernt“, erinnert sie sich. Zu vereinbarten Zeiten trafen sich die Lerngruppen, um Prüfungsinhalte durchzugehen, sich Themen zu erklären und so gegenseitig ihre Lernlücken zu schließen. „Am Campus herrscht während der Prüfungsphase eine sehr angenehme Atmosphäre. Für die schriftliche Prüfung werden Snacks und Getränke bereitgestellt, das war eine super Unterstützung“, sagt Isabell Guhl.