Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

Das Wichtigste im Überblick

Ausbildungsdauer: 
3 Jahre

Ausbildungsbeginn: 
Jedes Jahr am 01. Oktober

Mindestvoraussetzung:
Fachoberschulreife

Vergütung:
Wird vergütet

Bewerbung: 
Online-Bewerbung

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Auszubildender zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

In der Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung kümmern sich Auszubildende um alle wiederaufbereitbaren chirurgischen Instrumente und Produkte, die in Krankenhäusern und Arztpraxen genutzt werden. In ihrer Ausbildung lernen sie, wie Medizinprodukte desinfiziert, gepflegt, kontrolliert und verpackt werden, um sie erneut zu verwenden. Dies erfolgt in der Zentralsterilisation der St. Elisabeth Gruppe entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und den aktuellen technischen Kenntnissen. Zusätzlich lernen sie verschiedene Bereiche, wie z. B. den OP oder die Anästhesie, kennen.

Perspektiven nach der Ausbildung

Die Einsatzmöglichkeiten für examinierte Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung sind vielfältig. Neben Aufbereitungszentren in Krankenhäusern – wie der Zentralsterilisation – können Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung zudem in Kliniken arbeiten, wo sie beispielsweise Instrumente zur Reinigung einsammeln und für die nächste OP vorbereiten. Auch die Arbeit in Arztpraxen ist möglich. Außerdem ist das Reparaturmanagement für Medizinprodukte ein mögliches Einsatzgebiet. 

Einem Auszubildenden zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung wird etwas erklärt

Neugierig, wie die Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung in der St. Elisabeth Gruppe abläuft?

Hier geht es zum Ausbildungseinblick

Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung: Ausbildungsinhalte

In der Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung lernen Auszubildende folgendes:

  • Medizinprodukte reinigen, desinfizieren, pflegen, kontrollieren, verpacken und sterilisieren
  • Reinigungsvorgänge manuell, maschinell oder chemisch durchführen
  • Reinigungs- und Desinfektionsgeräte nach normativen Vorgaben in Betrieb nehmen
  • die Zusammensetzung der Chemikalien kontrollieren
  • behandelte Medizinprodukte auf Funktion und Sauberkeit kontrollieren
  • Medizinprodukte verpacken, beschriften und zur Widerverwendung freigeben
  • Einmalgeräte nach der Verwendung fachgerecht entsorgen
  • Desinfektions- und Sterilisationsvorgänge digital dokumentieren
  • Lagerung, Verpackung und Einhaltung der Lagerfristen von Einmalgeräten sowie 
    anderen Instrumenten bzw. Medizinprodukten überprüfen
  • organisatorische und betriebswirtschaftliche Aufgaben erledigen

Haupteinsatzgebiet während der Ausbildung ist die Zentralsterilisation. Außerdem sind Einsätze in OPs, Endoskopien, aber auch im kaufmännischen Bereich Teil der Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung.

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Vergütung während der Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

Während der Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine Ausbildungsvergütung* nach AVR (Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes).

Sie beträgt im

1. Ausbildungsjahr

1.218,26

Euro

2. Ausbildungsjahr

1.268,20

Euro
 

3. Ausbildungsjahr

1.314,02

Euro

1. Ausbildungsjahr

1.218,26

Euro

2. Ausbildungsjahr

1.268,20

Euro
 

3. Ausbildungsjahr

1.314,02

Euro

*Stand 03/2024, Angaben in Brutto

Voraussetzungen

  • Guter bis sehr guter Realschulabschluss
  • Hohe Lernbereitschaft und gute Auffassungsgabe
  • Gesundheitliche Eignung
  • Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit

Ausbildungsstart und Bewerbung

Die Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung startet zum 01. Oktober.

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Kontakt

Andreas Wolf
Leitung Zentralsterilisation
Fon: 02323 - 499 - 5838