Erkrankte informieren, Quarantäne verordnen, Kontakte nachverfolgen – all das und mehr leistet seit Beginn der Corona-Pandemie das Gesundheitsamt. Deshalb waren zuletzt immer mehr Helfer gefragt. Zunächst halfen Studenten aus, dann auch Soldaten und nun zusätzlich Pflegeauszubildende. Zwei Auszubildende der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr berichten von ihren Erfahrungen.
Der Bedarf an Ausbildungsplätzen für Pflegefachkräfte ist hoch. Deshalb wird der Campus der St. Elisabeth Gruppe bis Anfang 2022 erweitert, um Platz für 400 zusätzliche Auszubildende zur Pflegefachkraft zu schaffen. Damit wird Herne in der Region ein immer wichtigerer Standort für die Pflegeausbildung.
Mit dem Abschluss der einjährigen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz haben die ehemaligen Auszubildenden der Pflegeschule der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr den Einstieg in den Pflegeberuf erfolgreich gemeistert. In den vergangenen Wochen konnten sich insgesamt 45 Auszubildende aus 3 Kursen über ihr bestandenes Examen freuen.
139 angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner und 28 Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten starteten am 01.12.2020 in ihre Ausbildung in der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Außerdem fiel auch für 31 zukünftige Physiotherapeuten sowie für 30 angehende Operationstechnische Assistenten der Startschuss für die Ausbildung. So gehen insgesamt 228 Auszubildende kurz vor dem Jahreswechsel noch neue berufliche Wege. Sie alle werden am gruppeneigenen Campus in Herne-Börnig und in den verschiedenen Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe ausgebildet.
Am 01. Oktober 2020 begann für 85 angehende Pflegefachkräfte der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr die Ausbildung auf dem gruppeneigenen Campus in Herne-Börnig. Im Rahmen ihrer generalistischen Pflegeausbildung erlernen die Auszubildenden in den nächsten drei Jahren die Pflege von Menschen aller Altersgruppen. Das Team der Pflegeschule freut sich, über das weiterhin hohe Interesse an Ausbildungsplätzen in der Pflege – auch in Zeiten von Corona.