St. Elisabeth Gruppe - Hygienemanagement in Zeiten von Corona
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Hygienemanagement in Zeiten von Corona

Testungen, Quarantänevorgaben, Schutzausrüstung – auch für erfahrene Hygienefachkräfte war das vergangene Jahr mit Corona ein außergewöhnliches. Während die alltägliche Arbeit des Hygienemanagements der St. Elisabeth Gruppe weiterlief, stemmte das Team um Nicole Lurz, Gesamtleitung des Hygienemanagements der St. Elisabeth Gruppe, die Herausforderungen der Coronakrise. Dabei bewiesen die Mitarbeiter des Hygienemanagements erneut Teamgeist – sie alle entschieden sich gemeinsam für eine Corona-Impfung.

„Bedenken vor einer Corona-Impfung hatten fast alle Mitarbeiter des Hygienemanagements", berichtet Nicole Lurz. Auch wenn Corona im Arbeitsalltag sehr präsent ist, waren erst einmal Informationen und Aufklärung gefragt, bis alle ihre Bedenken zur Seite geschoben hatten. Nach intensivem Austausch – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Teams – ließen sich dann alle impfen. „Wir alle tragen eine Verantwortung gegenüber uns selbst, den Kollegen, Patienten und der eigenen Familie“, fasst Nicole Lurz die vielfältigen Gründe für eine Impfung kurz zusammen.

Nicole Lurz erklärt einer Auszubildenden wie die Hände beim Betreten eines Patientenzimmers desinfiziert werden.

Ein Jahr mit Corona

Das vergangene Jahr war wohl für alle turbulent, so auch für Nicole Lurz und das gesamte Team des Hygienemanagements. Wenn die 50-Jährige an die letzten zwölf Monate zurückdenkt, stellt sie fest: „Ich habe so viel telefoniert wie wohl noch nie zuvor in meinem Leben.“ Denn sie und ihr Team waren für über 5000 Mitarbeiter der St. Elisabeth Gruppe Ansprechpartner rund um Fragen zum Thema Coronavirus. „Neben den Mitarbeitern aus der Pflege und dem ärztlichen Dienst waren das auch die Auszubildenden und Mitarbeiter des Campus, aber auch Mitarbeiter der Kita, der Verwaltung oder aus den verschiedenen Medizinischen Versorgungszentren. So haben wir viele Bereiche der St. Elisabeth Gruppe noch einmal neu kennen gelernt und vielleicht hat der eine oder andere Mitarbeiter uns als Hygienemanagement anders wahrgenommen.“

Von ihrem Schreibtisch aus ist Nicole Lurz Ansprechpartnerin für alle Mitarbeiter.

Eine starke Gruppe

Die Erfahrungen aus dem letzten Jahr werden bleiben – und was noch? „Ich versuche aus jeder Krise etwas Positives zu ziehen“, erklärt Nicole Lurz. „Bei der Corona-Krise ist es definitiv ein gestärkter Gruppenzusammenhalt.“ Mit Gruppe meint sie zum einen ihr eigenes Team, das im vergangenen Jahr gemeinsam an einem Strang gezogen hat. „Jeder Einzelne hat alles gegeben“, resümiert die Hernerin. Gruppe bedeutet für sie aber auch, dass die unterschiedlichen Abteilungen in der St. Elisabeth Gruppe engagiert übergreifend zusammengearbeitet haben. „Wir hatten und haben alle ein Ziel: Gemeinsam diese Krise zu meistern. Dabei habe ich einen starken Zusammenhalt erlebt.“

Während ihrer Arbeit ist Nicole Lurz im Austausch mit den Mitarbeitern der St. Elisabeth Gruppe, wie hier mit Janine Kuhn, Stationsleitung, St. Anna Hospital.

Mit der Impfung hofft sie, dass langsam wieder mehr Normalität einkehrt, der Zusammenhalt aber bestehen bleibt. Und noch etwas bleibt laut Nicole Lurz hoffentlich weiter erhalten: „Der Austausch online oder per Telefon. Dadurch ist besonders die häuserübergreifende Kommunikation schneller und einfacher geworden. So waren wir uns auch über die Entfernung immer nah.“

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