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Eindruck machen im Beruf: Checkliste für Profis

Eindruck machen im Beruf – wie das gehen kann, zeigen die Auszubildenden in der Pflege der St. Elisabeth Gruppe, Elisa Beth und Rheiner Ruhr, in beispielhaften Situationen in dieser Checkliste für Profis.

Respekt und Verständnis
  • Sie sind Botschafter der St. Elisabeth Gruppe, sobald Sie Ihre Dienstkleidung angezogen haben. Mit der Dienstkleidung schlüpfen Sie in die Rolle der Pflegekraft.
  • Haben Sie Respekt vor der Aufgabe und Ihrer Wirkung auf andere!
  • Ihre Einstellung prägt, wie Sie auf andere wirken!
Ihr Erscheinungsbild – gepflegt und hygienisch
  • Gerade in einem Krankenhaus ist Hygiene wichtig. Sie vermitteln sie über Ihr Erscheinungsbild und Ihre Verhaltensweisen.
  • Kommen Sie gepflegt an Ihren Arbeitsplatz – Augen und Nase des Patienten freuen sich darüber.
  • Tragen Sie saubere Dienstkleidung und geschlossene Schuhe.
  • Kommunikation wird persönlich, wenn man mit Namen angesprochen wird: Tragen Sie jederzeit für jeden sichtbar das Namensschild.
  • Hygienevorgaben: Binden Sie Ihre Haare ordentlich zusammen. Entfernen Sie Schmuck vor Dienstbeginn – hierzu zählen auch Piercings.
Eintreten in das Patientenzimmer
  • Klopfen Sie an! Warten Sie einen kurzen Moment!
  • Grüßen Sie beim ersten Eintreten mit der Tageszeit (Guten Morgen, etc.).
  • Stellen Sie sich bei neuen bzw. unbekannten Patienten vor!
  • Händeschütteln: Aus hygienischen Gründen sollten Sie zurückhaltend damit umgehen. Reicht der Patient Ihnen die Hand, sollten Sie die Geste erwidern.
Vorstellen und Ansprache – transparent und höflich
  • Sie kommen neu auf eine Station: Stellen Sie sich mit Vor- und Nachnamen sowie Ihrem Ausbildungsjahr vor. Nutzen Sie die formelle "Sie-Form".
  • Nutzen Sie im Kontakt mit Patienten stets die formelle "Sie-Form". Stellen Sie sich bei Ihrem ersten Kontakt mit einem Patienten mit Vor- und Nachnamen vor.
  • Erster Kontakt mit Patienten, die zwischen 14 und 18 Jahren alt sind: Fragen Sie, ob der Patient mit "Du" oder "Sie" angesprochen werden möchte. Der Patient entscheidet dies.
  • Dementiell veränderte Menschen werden respektvoll in der "Sie-Form" angesprochen. Anpassungen erfolgen nur in Rücksprache mit dem Patienten, innerhalb des Teams und mit Angehörigen.
Kommunikation während der Versorgung – interessiert und erklärend
  • Ihre Aufmerksamkeit gehört immer dem Patienten – Interessieren Sie sich für die Menschen, die Sie pflegen.
  • Erklären Sie dem Patienten die Tätigkeiten, die Sie ausführen. Der Patient fühlt sich so weniger ausgeliefert und kann sich auf Sie einstellen. Dies kann auch Ihre Arbeit erleichtern, weil er weiß wie er sich verhalten soll.
  • Rufen Sie nicht über den Flur, sprechen Sie mit Kollegen und Patienten, wenn Sie in ihrer direkten Nähe sind.
Patiententransport
  • Kleiden Sie den Patienten angemessen und decken Sie ihn zu.
  • Wählen Sie das richtige Transportmittel und sorgen Sie dafür, dass es vollständig ist.
  • Sprechen Sie mit dem Patienten.
  • Tabus:
    • Handynutzung
    • Privatgespräche
    • Dienstinformationen vor dem Patienten
Meldung am Telefon
  • Intern: Abteilung, Vor- und Zuname, Funktion, Gruß
  • Extern: Standort, Abteilung, Vor- und Zuname, Funktion, Gruß
Kommunikation – respektvoll und professionell
  • Kommunizieren Sie mit Patienten, innerhalb und außerhalb der eigenen Berufsgruppe respektvoll und professionell.
  • Dienstliche Informationen oder persönliche Unzufriedenheit werden nicht vor oder mit dem Patienten ausgetauscht.
  • Grüßen Sie sowohl Ihre Patienten als auch Besucher und Kollegen, die Ihnen auf den Flurenentgegenkommen.
Deutsch als gemeinsame Sprache
  • Vielfalt prägt uns, aber wir haben eine Sprache: Die Unternehmenssprache ist Deutsch. Sprechen Sie daher während der Arbeitszeit mit Ihren Arbeitskollegen Deutsch. Sprechen Sie bitte Hochdeutsch.
  • Möchte ein Patient, der Deutsch sprechen kann, mit Ihnen in einer anderen Sprache reden, bitten Sie ihn höflich darum, sich mit Ihnen auf Deutsch zu unterhalten. Insbesondere für andere Patienten kann es unangenehm sein, wenn sie nicht verstehen, worüber in ihrem Beisein gesprochen wird.
  • Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Stationsleitung darüber, was zu tun ist, wenn ein Patient kein Deutsch sprechen kann.
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