„Ich möchte endlich in ein normales Leben zurückkehren können“, sagt Kathrin Kailuweit wenn sie gefragt wird, warum sie sich für eine Impfung gegen das Coronavirus entschieden hat. Ein normales Leben ohne Lockdown, ohne Angst vor einer Krankheit oder vor dem Beatmungsgerät. „Ohne Antikörper – ob durch die Impfung oder durch einen Krankheitsverlauf – wird es kaum gehen“, ergänzt sie. Auch in der Familie hatte sie bereits mit einem Corona-Fall zu tun. „Was ich da erlebt habe, möchte ich nicht noch einmal durchmachen“, erzählt die Hernerin.
Auch in der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr starteten in den letzten Tagen die Impfungen gegen das Coronavirus. Wie in ganz Deutschland standen hierbei Menschen über 80 Jahren und Bewohner in Seniorenheimen sowie Mitarbeiter in diesen Einrichtungen ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Impfung von Bewohnern und Mitarbeitern der Senioreneinrichtungen Widumer Höfe ist bereits am vergangenen Wochenende erfolgt. Die 96-jährige Maria Huber-Wolf war die Erste. Auch 19 Mitarbeiter des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum erhielten eine Impfung.
Landesweit werden immer mehr Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Auch in den Krankenhäusern der St. Elisabeth Gruppe ist der Corona-Impfstoff jetzt angekommen – zumindest in kleinen Mengen. Am Donnerstag, den 07.01.2021, erhielten erste Pflegekräfte des Marien Hospital Witten Restmengen einer Impfung aus einem benachbarten Seniorenwohnheim.
Am 01. Januar 2021 um 08:07 Uhr ist Rojan im Marien Hospital Herne geboren. Das Herner Neujahrsbaby ist 54 Zentimeter groß und 3960 Gramm schwer. Der werdende Vater unterstützte seine Partnerin bei der Geburt, denn Väter sind auch in Zeiten von Corona im Kreißsaal als Unterstützung dabei.
In der Kardiologischen Klinik des Marien Hospital Witten gibt es zum Jahreswechsel einige Veränderungen: Charis Gkalapis ist neuer Experte für Herzrhythmusstörungen. Außerdem verfügt die Klinik nun über ein weiteres Herzkatheterlabor mit modernster Technik.