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01.08.2022

Qualität des Endometriosezentrum des Marien Hospital Witten durch Zertifizierung bestätigt

Freut sich stellvertretend für das Endometriosezentrum des Marien Hospital Witten über die erneute Zertifizierung: Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe.

Das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr erhielt durch die Stiftung Endometriose-Forschung das Zertifikat als zertifiziertes Endometriosezentrum. Damit wird die Expertise und Erfahrung der behandelnden Ärzte ausgewiesen.

Endometriose ist bei Frauen weit verbreitet, dennoch dauert es oft lange, bis die Erkrankung diagnostiziert wird. Treten Beschwerden auf, handelt es sich zum Beispiel um starke Regelschmerzen und Unterleibsschmerzen. Auch Blutungsstörungen und Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang können Symptome sein. Für viele Patienten sind diese Umstände sehr belastend. Hinzu kommt außerdem, dass Endometriose mit einer Unfruchtbarkeit einhergehen kann.

Eine Diagnose der Erkrankung erfolgt anhand von Patientengesprächen, einer Vaginalsonografie und Bauchspiegelung. Zur Behandlung der Erkrankung gibt es verschiedene medikamentöse und operative Möglichkeiten. Experten des Endometriosezentrum können zum Beispiel mit Hilfe von minimal-invasiven laparoskopischen Verfahren Endometrioseherde entfernen.

Kriterien der Zertifizierung

Endometriose tritt in sehr unterschiedlichen Formen auf und ist oft nur durch erfahrene Experten zu diagnostizieren. Die durch die EuroEndoCert (EEC) im Auftrag der Stiftung Endometrioseforschung (SEF) und der Europäischen Endometriose Liga (EEL) vergebene Zertifizierung belegt, dass die Arbeit der jeweiligen Einrichtung regelmäßig überprüft wird.

Außerdem weist die Zertifizierung darauf hin, dass die behandelnden Ärzte über Erfahrungen bezüglich der Behandlung entsprechend der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Endometriose verfügen. Anforderungen der Zertifizierung sind unter anderem der Nachweis von mindestens 100 behandelten Patienten im Jahr. Weiterhin werden organisatorische sowie personelle Voraussetzungen für die Behandlung von Endometriose geprüft.

Darüber hinaus gehört das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu den wenigen Einrichtungen in Deutschland, die außerdem von der Endometriose-Vereinigung Deutschland als QuEndo – Selbsthilfefreundliche Endometrioseeinrichtung zertifiziert ist. Die Zertifizierung bestätigt die Behandlungsqualität aus Patientensicht und bestätigt die enge Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen.

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