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30.12.2020

Neuer Experte für Herzrhythmusstörungen und neues Herzkatheterlabor im Marien Hospital Witten

Priv.-Doz. Dr. Hans-Jörg Hippe, Chefarzt der Kardiologischen Klinik des Marien Hospital Witten, präsentiert zusammen dem neuen Leitenden Oberarzt für Elektrophysiologie, Charis Gkalapis, das dritte Herzkatheterlabor der Klinik.

Ab dem 1. Januar 2021 wird Charis Gkalapis als Leitender Oberarzt für Elektrophysiologie Teil des Teams der Kardiologischen Klinik um Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Hans-Jörg Hippe. Bei der Elektrophysiologie handelt es sich um ein Spezialgebiet der Kardiologie, das sich mit der Analyse und Behandlung von Herzrhythmusstörungen beschäftigt. Charis Gkalapis verfügt über umfassende Expertise, insbesondere in der Ablationsbehandlung von Herzrhythmusstörungen. Durch diese Behandlungsmethode können mit Hilfe besonderer Katheter im Herzen elektrische Störungen millimetergenau lokalisiert und anschließend verödet werden, um so das Herz wieder „in den richtigen Takt“ zu bringen.

Rückkehr ins Marien Hospital Witten

Charis Gkalapis hat sich zuvor in verschiedenen großen Zentren für Herzrhythmus­erkrankungen umfassend weitergebildet. Zuletzt hat er eine größere elektrophysiologische Abteilung aufgebaut und geleitet. Nun kehrt er an seine alte Wirkungsstätte, das Marien Hospital Witten, zurück. Dort löst er Dr. Andreas Pflaumbaum, der die Klinik nach langer erfolgreicher Zusammenarbeit verlässt, als Elektrophysiologe ab. „Ich freue mich, dass wir Herrn Gkalapis für unsere Klinik gewinnen konnten. Er wird das bisherige Behandlungsspektrum weiterhin anbieten und auf hohem Niveau ausbauen“, so Chefarzt Dr. Hippe. Zu den Schwerpunkten von Charis Gkalapis gehört die schonende Behandlung von Vorhofflimmern mittels Kryoablation (Kälte), Vorhofflattern und anderen Tachykardien.

Modernste Technik für Herzpatienten

Pünktlich zum personellen Wechsel hat die Kardiologische Klinik Ende Dezember die Modernisierung des dritten Herzkatheterlabors abgeschlossen. Damit können Patienten von innovativen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden profitieren. Für Patienten mit Herzrhythmusstörungen steht beispielsweise ein modernes 3D-Navigationssystem zur Verfügung, um auch komplizierte Rhythmusstörungen erfolgreich aufzuspüren und zu behandeln. Aber auch diagnostische und therapeutische Untersuchungen der Herzkranzgefäße sowie der Herzklappenfehler können die Kardiologen in den Herzkatheterlaboren durchführen. Implantationen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren finden dort ebenfalls statt.

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