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26.02.2021

Ein Vorbild für die Kollegen – Warum sich eine Stationsleitung im Marien Hospital Herne gegen das Coronavirus impfen ließ

„Als Stationsleitung möchte ich für meine Mitarbeiter ein Vorbild sein“, erklärt Antje Sakowski, Stationsleitung im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. „Jetzt, wo ich geimpft bin, schütze ich nicht nur die Kollegen, sondern auch die Patienten und mich selbst“, ergänzt die 57-Jährige.

Am 18. Januar 2021 begannen die Impfungen gegen das Coronavirus für das Personal in den Krankenhäusern der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Priorität bei der Impfung haben Mitarbeiter, die besonders viel Kontakt zu potenziell an dem Virus erkrankten Personen oder engen Kontakt zu besonders gefährdeten Personengruppen haben. Zu diesen zählt auch Stationsleitung Antje Sakowski, die sich direkt am ersten Tag impfen ließ. „Ich habe jeden Tag mit Patienten zu tun, die an Lungenerkrankungen leiden. Natürlich besteht auch immer die Möglichkeit, dass jemand mit dem Coronavirus infiziert ist“, sagt sie. Neben dem Wunsch, ein Vorbild für andere Kollegen zu sein, ist es ihr ebenfalls wichtig, ihre Patienten und sich selbst zu schützen. Sie und ihr Team sind sehr dankbar, dass sie als eine der ersten Mitarbeiter die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen.

Bei Antje Sakowskis erstem Impftermin ging dann alles ganz schnell: Nach einer kurzen Anmeldung nahm sie auf dem Stuhl Platz und wurde von Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I – Allgemeine Innere, Nephrologie, Gastroenterologie, Pneumologie, geimpft.

Geringe Nebenwirkungen nach den Impfungen

„Nach der ersten Impfung hatte ich abends und am Folgetag leichte Kopfschmerzen, ähnlich wie bei einem kleinen Kater“, schmunzelt Antje Sakowski. Und auch nach der zweiten Impfung wenige Wochen darauf, hatte sie keine großen Beschwerden: „Ich war so fit und belastbar wie sonst auch“. Lediglich am Abend trat bei ihr eine verfrühte Müdigkeit auf und sie schlief fester als sonst. Nachdem sie nun beide Impfdosen erhalten hat, zieht sie ein positives Fazit: „Ich fühle mich gut mit der Impfentscheidung, weil ich so einen kleinen Beitrag hinsichtlich der Pandemiebewältigung leiste, meinem beruflichen und privaten Umfeld einen konkreten Grund für Zuversicht gebe und auch selbst profitiere“.

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