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31.01.2025

Beste Versorgung nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand Das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum wird als Cardiac Arrest Zentrum ausgezeichnet

Prof. Dr. Christian Ukena (Mitte), Direktor der Medizinischen Klinik II - Kardiologie / Angiologie, Prof. Dr. Lars Schimmöller (l.), Direktor des Institut für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin und Prof. Dr. Ulrich Frey (r.), Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.

Die Genesung von Patienten, die nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand reanimiert wurden, hängt unter anderem von der Qualität der Weiterbehandlung und der schnellen Reaktion der behandelnden Ärzte ab. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) hat die besondere Behandlungsqualität des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität bestätigt und zeichnet das Herner Krankenhaus als Reanimations- bzw. Cardiac Arrest Zentrum aus.

Die Ursachen für einen Stillstand des Herz-Kreislaufsystems können vielfältig sein. Neben Lungenembolien, Vergiftungen oder akutem Sauerstoffmangel (Hypoxie) sind vor allem Erkrankungen des Herzens, der Grund, warum eine Reanimation durchgeführt werden muss. „Vor allem Herzinfarkte oder bestimmte Herzrhythmusstörungen können einen Herz-Kreislauf-Stillstand auslösen. Diese Erkrankungen müssen nach der erfolgreichen Reanimation umgehend behandelt werden“, erklärt Prof. Dr. Christian Ukena, Direktor der Medizinischen Klinik II - Kardiologie / Angiologie des Marien Hospital Herne. Oft sind Patienten nach einer Reanimation nicht stabil, es kann bei ihnen unter anderem zu Problemen bei der Beatmung, Schockzuständen oder Organversagen kommen, man muss auf alles vorbereitet sein und auch in Ausnahmesituationen schnell reagieren können. „Das Marien Hospital Herne verfügt nicht nur über die nötige Infrastruktur für die Versorgung solcher Patienten, sondern auch über speziell weitergebildete medizinische Fachkräfte und langjährige Erfahrung“, so Prof. Dr. Christian Ukena weiter.

Umfassende Versorgung durch enge Zusammenarbeit

Da die Folgen eines Herz-Kreislauf-Stillstands vielfältig sein können, ist es besonders wichtig, dass die unterschiedlichen Fachbereiche innerhalb des Cardiac Arrest Zentrums eng zusammenarbeiten. Nur durch eine gute Absprache zwischen den Behandlungspartnern, kann nach einer schnellen Diagnose auch umgehend die passende Behandlung erfolgen. Die Medizinische Klinik II - Kardiologie / Angiologie arbeitet deshalb besonders eng mit dem Institut für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin zusammen. So ist es möglich bildgebende Diagnoseverfahren direkt im Rahmen der Notfallversorgung durchzuführen. Nach einer erfolgreichen Reanimation ist oft eine intensivmedizinische Betreuung nötig. Dabei ist die enge Abstimmung mit Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin der Schlüssel für die bestmögliche Patientenbetreuung. Der Zustand der Patienten wird durchgehend überwacht und die unterschiedlichen Fachabteilung stehen in permanentem Austausch. So kann bei einem Organversagen oder akuten Atembeschwerden sofort reagiert werden.

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