St. Elisabeth Gruppe - Hilfe für die Kleinsten - Pflichtunterweisung "Neugeborenen Reanimation"
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Hilfe für die Kleinsten - Pflichtunterweisung "Neugeborenen Reanimation"

Die Pflichtunterweisung „Neugeborenen Reanimation“ findet jährlich statt und richtet sich an alle Mitarbeiter der St. Elisabeth Gruppe, die mit Neugeborenen arbeiten, wie Hebammen, Gynäkologen, Pfleger auf der Entbindungsstation und Anästhesisten.

Durch die Fortbildung im Bereich der Reanimation soll der Wissensstand der betroffenen Mitarbeiter aktualisiert werden. Die jährliche Wiederholung gibt den Teilnehmern dabei die nötige Sicherheit in der praktischen Anwendung. Thematisiert werden unter anderem die Leitlinien der Reanimationsmaßnahmen sowie die Organisation der Notfallbehandlung und hausinterne Strukturen der Notfallversorgung.

Im Unterschied zu der Reanimation von Erwachsenen, spielt die Beatmung bei Neugeborenen eine wichtigere Rolle als die Herzdruckmassage und ist zumeist die effektivste und häufig einzige notwendige Maßnahme für die erfolgreiche Reanimation eines Neugeborenen. Die wenigsten Neugeborenen – rund 0,1 Prozent –  müssen tatsächlich mittels Herzdruckmassage  reanimiert werden. 10 Prozent der  Neugeborenen benötigen allerdings nach der Geburt unterstützende Maßnahmen. Diese reichen von einer taktilen Stimulation, wie dem Abtrocknen, bis zu einer kurzen Maskenbeatmung.

Die Schulung wird von Dr. Bahman Gharavi, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten, zwei Mal jährlich jeweils an den Standorten St. Anna Hospital Herne, Marien Hospital Herne sowie  Marien Hospital Witten durchgeführt.

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