St. Elisabeth Gruppe - 3 Fragen an die Gesamtpflegedienstleitung
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3 Fragen an die Gesamtpflegedienstleitung

Marion Schmitz ist seit 2012 die Gesamtpflegedienstleitung der St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die Organisation und Qualitätssicherung des Pflegedienstes nach den aktuellen Standards. Zur Qualitätssicherung der Pflege zählt auch die Spezialisierung und die Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Daher bietet die St. Elisabeth Gruppe examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger zahlreiche Weiter- und Fortbildungen an. Hierzu zählt auch die einjährige Weiterbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger.

1. Was sind die Inhalte der einjährigen Weiterbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger?

Die einjährige Weiterbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger bereitet die Teilnehmer darauf vor, eine Patientengruppe von Neu- und Frühgeborenen bis zum jungen Erwachsenen optimal zu versorgen. Die Pflegekräfte lernen in Theorie und Praxis alles über die speziellen Herausforderungen bei der Versorgung der kleinen Patienten. Zum Beispiel können Babys und Kleinkinder, anders als Erwachsene, ihre Beschwerden nur begrenzt mitteilen und auch der richtige Umgang mit den Eltern wird gelernt. Zudem vermittelt diese Qualifikation pflegerische Kenntnisse für bestimmte Erkrankungen, wie die Versorgung von Kindern mit Herz- und Atemwegserkrankungen, Hautkrankheiten sowie mit Einschränkungen des Bewegungsapparates. Auch die Pflege von Neu- und Frühgeborenen wird im Laufe der Weiterbildung thematisiert.

2. Was beinhaltet diese Weiterbildung und wer kann an dieser teilnehmen?

Nach einem Jahr wird die Weiterbildung mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Diese beinhaltet eine praktische und eine mündliche Abschlussprüfung sowie drei Klausuren. An der einjährigen Weiterbildung können alle Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen teilnehmen, die nach dem Krankenpflegegesetz von 2003 ihr Examen bestanden haben.

3. Welche beruflichen Perspektiven haben die Absolventen im Anschluss?

Nach erfolgreich abgeschlossener Qualifizierung bietet die St. Elisabeth Gruppe vielfältige berufliche Möglichkeiten im Pflegebereich. So können die Absolventen im Anschluss an die Weiterbildung auf der Neu- und Frühgeborenen- sowie die Kinderintensivstation im Marien Hospital Witten tätig werden. Auf dieser Station werden die meisten kleinen Patienten als Notfälle aufgenommen, sei es nach einer Frühgeburt, nach Unfällen, bei schweren Infektionen oder bei Störungen der Atmung. Es besteht auch die Möglichkeit die erworbene Qualifizierung in der ambulanten Kinderkrankenpflege, in der Kinderchirurgie oder in der Kinderambulanz einzusetzen. Zudem können sich die Absolventen im Rahmen der Fachweiterbildung Kinderintensiv und Kinderanästhesie weiterqualifizieren. Mehr Einblicke in den Arbeitsalltag von Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern gibt es hier.

 

 

 

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