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Unterwegs mit der stellvertretenden Leitung der Pflegeschule | St. Elisabeth Gruppe

Leben in der St. Elisabeth Gruppe – beruflich und privat unterwegs mit der stellvertretenden Leitung der Pflegeschule

Der Campus ist die Heimat der Pflegeausbildung in der St. Elisabeth Gruppe. Hier ist auch Marcel Steinert anzutreffen, der 35-Jährige ist stellvertretende Leitung der Pflegeschule und steht als Ansprechpartner für Auszubildende und Lehrkräfte, aber auch für Stationen und die Pflegedienstleitung zur Verfügung. Der Herner hat für verschiedene Berufsgruppen ein offenes Ohr und reagiert flexibel auf die Aufgaben, die der Berufsalltag bereithält. Auch in seinem Privatleben ist er eng mit der Gruppe verbunden.

Den Schulalltag hat wohl jeder noch aus seiner eigenen Schulzeit im Kopf: Schulleitung, Sekretariat und Lehrer sorgen hinter den Kulissen dafür, dass in der Schule alles gut vorbereitet ist und der Unterricht gelingt. Genau das gleiche gilt auch in der Pflegeschule der St. Elisabeth Gruppe. Hier sind Sabine Dreßler, Leitung der Pflegeschule, Janina Tomaschewski, stellvertretende Leitung der Pflegeschule und Marcel Steinert, stellvertretende Leitung der Pflegeschule, dafür zuständig, dass der Alltag von Auszubildenden und Lehrern zwischen Theorie- und Blockunterricht – aufgrund von Corona zeitweise auch im Distanzunterricht – gelingt.

Lehrer der Pflegeschule im Austausch

Regelmäßig tauscht sich Marcel Steinert (mitte) mit den Lehrern der Pflegeschule aus.

Um den Alltag der Pflegeschule zu gestalten, arbeiten die drei Leitungsfunktionen eng zusammen und bearbeiten dennoch ihre eigenen Aufgabenbereiche. Im Fall von Marcel Steinert sind das zum Beispiel die Bereiche Kursleitung, Stundenplanung, Austausch mit Stationen und der Pflegedienstleitung – und eben Ansprechpartner in allen Lagen sein. „Ich bin viel für Gespräche mit den unterschiedlichsten Anlässen unterwegs“, erklärt Marcel Steinert. „Manchmal sind das Vermittlungsgespräche zwischen einem Auszubildenden und einer Station oder der Pflegedienstleitung, dafür fahre ich in die Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe, in denen die Praxiseinsätze stattfinden. Ich berate aber auch Auszubildende, zum Beispiel wie eine Ausbildung mit Kind gelingen kann, oder bin Ansprechpartner für schöne Momente, beispielsweise wenn eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen wurde.“ Es ist seine Aufgabe für alle kleinen und großen Anfragen Lösungen zu finden und eine Schnittstelle zwischen Auszubildenden und Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen zu sein.

Mit Wissensdurst und beruflicher Erfahrung an den Campus

Das er heute so gelassen auf die vielfältigen Situationen reagieren kann, verdankt er seiner Ausbildung und medizinischen Erfahrung. Nach seinem Abitur ging er zur Bundeswehr und kam durch den Sanitätsdienst mit den Bereichen Medizin und Pflege in Berührung. Nach einiger Überlegung entschied er sich dann jedoch gegen ein Medizinstudium und startete stattdessen in die Pflegeausbildung. Nach dem erfolgreichen Examen arbeitete er unter anderem auf einer urologischen und einer kardiologischen Station. „Dabei habe ich gemerkt, dass mein Wissendurst noch nicht gestillt ist“, erinnert sich Marcel Steinert. Und so begann er ein Studium der Pflegewissenschaften, während er weiterhin als Pflegekraft tätig war und parallel eine Stelle als stellvertretende Stationsleitung annahm. Nach dem Bachelor entschied er sich dafür, ein Masterstudium anzuschließen und wählte den Studiengang Pflegemanagement. Nach seinem erfolgreichen Abschluss war es schließlich ein Gespräch mit der Pflegedienstleitung, das ihn auf die Möglichkeit der Arbeit am Campus aufmerksam machte. Er durchlief eine einjährige Weiterbildung zur pädagogischen Basisqualifikation und startete im September 2017 mit seinem ersten Kurs an der Pflegeschule durch. Im Sommer 2018 trat er dann seine heutige Stelle als stellvertretende Leitung der Pflegeschule an

Ein Lehrer der Pflegeschule auf dem Gang

Im Arbeitsalltag ist Marcel Steinert viel unterwegs.

In engem Kontakt

Was er an seiner heutigen Arbeit besonders schätzt? „Der intensive Austausch mit verschiedenen Mitarbeiter in der St. Elisabeth Gruppe“, so Marcel Steinert, „die Mitarbeiter der Pflegeschule sind mir sehr ans Herz gewachsen und es macht Spaß jeden Einzelnen in seiner Entwicklung zu begleiten.“ Von Berufsanfängern bis zu erfahrenen Lehrkräften unterstützt der 35-Jährige Mitarbeiter im Arbeitsalltag. Des Weiteren schätzt er die Zusammenarbeit mit den Stationen, wenn er unterwegs ist um Auszubildende während ihrer Praxiseinsätze zu treffen. „Ich werde hier häufig mit offenen Armen empfangen. Das zeigt mir, wie wichtig meine Arbeit ist und dass ich einen Teil zur Gestaltung der Pflegeausbildung beitragen darf“, so der Herner. Auch der Kontakt mit den Auszubildenden ist ihm wichtig: „Wir bieten Menschen aus Herne und Umgebung die Chance auf eine qualitative hochwertige Ausbildung in der Pflege. Ich freue mich darüber, dass ich so viele Menschen auf ihrem Weg unterstützen darf.“ Dazu zählt auch sein eigener Kurs mit Auszubildenden der generalistischen Pflegeausbildung, in dem er selber schwerpunktmäßig unterrichtet.

Ein Lehrer der Pflegeschule im Austausch mit zwei Schülerinnen

Marcel Steinert hat für die Auszubildenden jederzeit ein offenes Ohr.

Auch privat eng mit der St. Elisabeth Gruppe verbunden

Wenn Marcel Steinert Feierabend macht, dann ist die St. Elisabeth Gruppe auch privat ein Teil von ihm. Seine Frau lernte er durch die St. Elisabeth Gruppe kennen und auch sein Sohn kam in diesem Jahr in einer Geburtshilfe der Gruppe zur Welt. Der Kleine ist es auch, der dem 35-Jährigen nach der Arbeit aktuell die größte Entspannung bietet: „Wenn ich nach Hause komme und mein Sohn mich anschaut und mir ein Lächeln schenkt, dann fällt der Stress des Tages von mir ab.“ Und so kümmert sich Marcel Steinert aktuell rund um die Uhr um den Nachwuchs – zuhause um seinen eigenen und im Beruf um den Pflegenachwuchs.

Wer ebenfalls die nächste Generation der Gesundheits- und Krankenpflege mitgestalten möchte: hier geht es zur Stellenausschreibung. 

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