St. Elisabeth Gruppe - Physiotherapeutin aus Leidenschaft
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Physiotherapeutin aus Leidenschaft

Im St. Anna Hospital geboren, am Campus der St. Elisabeth Gruppe ausgebildet und im Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum angestellt: Die Physiotherapeutin Annika Deese hat eine enge Bindung zur St. Elisabeth Gruppe. Für die 24-jährige war diese Berufsentscheidung genau die Richtige, um ihr Interesse an Bewegung und Medizin zu kombinieren.

Schon ihre Ausbildung hat Annika Deese am Campus der St. Elisabeth Gruppe absolviert. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie nun als Physiotherapeutin im Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik am Standort Marien Hospital Herne. Der intensive Kontakt zu den Patienten macht den Beruf für sie so besonders: „Es ist einfach schön, den Weg der Genesung mit den Patienten gemeinsam zu gehen und auch zusammen neue Bewegungsziele zu erreichen. Vielen Patienten können wir durch unsere Arbeit ein Stück Lebensqualität wiedergeben.“

Die Physiotherapeutin korrigiert die Fußstellung eines Patienten.

Der enge Kontakt zu den Patienten macht den Beruf der Physiotherapeutin für Annika Deese so interessant.

Eine Schublade voller Behandlungsmöglichkeiten

Die geborene Hernerin beschreibt ihre Tätigkeit auch manchmal als eine Art Detektivarbeit: „Wenn ein Patient z. B. mit unklaren Schulterschmerzen zu uns kommt, muss man mit dem Patienten gemeinsam herausfinden, wo der Ursprung liegt und wie man die Beschwerden am besten behandeln kann.“ Annika Deese schätzt die Vielseitigkeit am Beruf des Physiotherapeuten. Sie behandelt Patienten aller Fachabteilungen des Marien Hospital Herne. Das reicht von kardiologischen Patienten über geriatrische Patienten bis hin zu orthopädischen Patienten. Bei jedem muss individuell geschaut werden, wie behandelt werden kann. „Wir haben eine imaginäre Schublade mit vielen verschiedenen Techniken, auf die wir zurückgreifen können und schauen dann, welche Therapie oder Bewegung für welchen Patienten die Richtige ist.“ Für viele sind die Physiotherapeuten auch eine mentale Stütze auf dem Weg der Genesung, sodass diese auch einen wichtigen Beitrag zur psychischen Gesundheit leisten.

Die Physiotherapeutin stützt einen Patienten auf dem Laufband.

Den Weg der Genesung gehen Physiotherapeut und Patient gemeinsam.

Gute Organisation und harmonische Zusammenarbeit

Ein entscheidender Faktor für die Arbeit in einer Klinik – und nicht in einer Praxis – war für Annika Deese die gute Organisation. Im Marien Hospital Herne übernimmt die Rezeption die Koordination der Termine und weitere organisatorische Tätigkeiten, die in einer Praxis häufig von der Behandlungszeit abgehen, weil die Therapeuten selbst für die Organisation zuständig sind. Bei der Arbeit in der Klinik bleibt so die volle Zeit für die Patienten. In der Regel beginnt die Arbeitszeit für die Physiotherapeuten um 7.30 Uhr mit der Frühbesprechung im Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik, gemeinsam mit den Ergotherapeuten und Logopäden. Die von der Rezeption geplanten Termine werden dann besprochen und zugeteilt. Alle drei Wochen steht ein Dienst am Wochenende an. „Es ist auch mal ganz schön, dafür einen Tag in der Woche frei zu haben“, schmunzelt die Hernerin.

Annika Deese arbeitet sowohl auf den Stationen als auch in der Ambulanz. In der Ambulanz finden sich auch viele Patienten ein, die eine Operation im Marien Hospital Herne hinter sich haben und bereits stationär von den Physiotherapeuten behandelt wurden. Auf den verschiedenen Stationen werden auch gemeinsame Visiten mit Ärzten und Pflegepersonal gemacht, sodass zusammen über notwendige Behandlungen beraten werden kann. Für die 24-Jährige ist das ein wichtiger Faktor: „Gerade, wenn wir die Erstmobilisation nach einer Operation übernehmen, müssen wir genau wissen, welche Bewegungen der Patient ausführen darf und welche nicht. Dabei ist eine gute Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit mit den Ärzten sehr wichtig.“ Die Nachbehandlung von frisch-operierten Patienten bringt auch eine große Verantwortung mit sich, für Annika Deese ist die Klinik aber dennoch die erste Wahl: Ihr gefällt es, mehr Verantwortung zu haben als z. B. in einer Praxis, in der Patienten betreut werden, die bereits weiter fortgeschritten sind in ihrem Genesungsprozess und damit fast alle Therapieangebote nutzen können. Zudem ist ihr wichtig, dass sie sich dank der vielen Fachbereiche auch mit einem breiten Spektrum medizinischer Erkrankungen auseinandersetzen kann. „Das zusammen macht die Arbeit in einer Klinik für mich so interessant“, erklärt sie.

Die Physiotherapeutin im Austausch mit einer Ergotherapeutin.

Der Austausch mit anderen Therapeuten ermöglicht eine enge Abstimmung über die Behandlung der Patienten.

Zuhause in der St. Elisabeth Gruppe

Annika Deese ist sehr zufrieden in der St. Elisabeth Gruppe. Sie kann sich sogar vorstellen, später mal am Campus zu unterrichten und möchte in naher Zukunft weitere Fortbildungen machen, zum Beispiel zur Manuellen Therapie oder Lymphdrainage. Sie hat bereits die interne Fortbildung der St. Elisabeth Gruppe zur Sportphysiotherapie gemacht. Auch externe Fortbildungen werden gerne vom Arbeitgeber unterstützt. Wenn es coronabedingt möglich ist, nutzt die sportbegeisterte Physiotherapeutin auch die firmeneigenen Sportangebote und spielt z. B. Badminton oder nimmt am St. Elisabeth Firmenlauf teil.

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