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Karriere & Bildung

Von der Ausbildung in den Beruf – Physiotherapeut in der St. Elisabeth Gruppe von Anfang an

Schon seit mehreren Jahren ist der Physiotherapeut Kieron Ihnen Teil der St. Elisabeth Gruppe. Bereits im November 2019 startete er als Auszubildender durch und wurde danach übernommen. Im Zentrum für Physiotherapie im St. Anna Hospital Herne hilft Kieron Ihnen seinen Patienten dabei, wieder zurück in den Alltag zu finden – und anderen Auszubildenden bei ihrem Weg in den Beruf.

Der berufliche Weg von Kieron Ihnen verlief alles andere als gradlinig, obwohl das Interesse an der Physiotherapie schon von Anfang an da war: „Bereits während meiner Schulzeit habe ich über ein Praktikum erste Erfahrungen in der Physiotherapie gesammelt. Mir gefiel besonders die praktische Arbeit mit Menschen, also habe ich mich weiter informiert“, so der Dorstener. „Für eine Ausbildung in der Physiotherapie hätte ich damals jedoch Geld bezahlen müssen. Ich habe mich deswegen für ein Studium der Rehabilitationspädagogik entschieden.“  Durch den sehr wissenschaftlichen und theoretischen Schwerpunkt des Studiums blieb die Praxiserfahrung jedoch auf der Strecke, sodass er sich gegen das Studium entschied.

Wie Kieron Ihnen sich für die St. Elisabeth Gruppe entschied


Bei der Suche nach Alternativen stieß der 26-Jährige auf die St. Elisabeth Gruppe, die regelmäßig Ausbildungsplätze in der Physiotherapie anbietet. Das Besondere: eine Ausbildungsvergütung! Die finanzielle Sicherheit überzeugte Kieron Ihnen, sich auf einen Ausbildungsplatz als Physiotherapeut zu bewerben, und er wurde eingestellt.
Nach Ende seiner Ausbildung musste Kieron Ihnen nicht zweimal überlegen, ob er bei der St. Elisabeth Gruppe bleiben wollte. „Die Entscheidung fiel mir sehr leicht. Mein Team hatte sich sehr um mich bemüht und die Arbeitsatmosphäre ist total angenehm. Mir gefallen der geregelte Tagesablauf und das Krankenhausumfeld sehr.“

Im Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik hilft Physiotherapeut Kieron Ihnen den Patienten, wieder in den Alltag zurückzufinden.

Im Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik hilft Physiotherapeut Kieron Ihnen den Patienten, wieder in den Alltag zurückzufinden.

Ein abwechslungsreicher Arbeitsplatz


Als Physiotherapeut ist Kieron Ihnen in verschiedenen Bereichen im Krankenhaus im Einsatz, denn die Krankheitsbilder von Patienten können sehr unterschiedlich sein. Manche Patienten werden von der Physiotherapie unterstützt, damit sie nach einer Operation wieder zu alter Stärke zurückfinden. Andere Patienten kommen morgens zur Physiotherapie ins Krankenhaus und gehen am Nachmittag wieder nach Hause.

„Wir arbeiten in unterschiedlichen Schichten, begleiten den Patienten aber den gesamten Heilungsprozess über“, erklärt Kieron Ihnen. „Morgens begleiten wir Ärzte bei der Visite und sind für die ambulanten Patienten da. Wir zeigen ihnen, wie sie mit Übungen für zuhause ihre Beweglichkeit verbessern können. Im Nachmittagsbereich kümmern wir uns dann in erster Linie um frisch operierte Patienten auf den Stationen. Dabei geht es zum Beispiel darum, dass sich ein Patient von alleine aufsetzen kann.“

Die ersten Schritte nach einer Operation: Kieron Ihnen bei der Erstmobilisierung eines Patienten.

Die ersten Schritte nach einer Operation: Kieron Ihnen bei der Erstmobilisierung eines Patienten.

Der Tagesablauf eines Physiotherapeuten findet immer in enger Abstimmung mit dem Pflegepersonal und den Ärzten statt. Ärzte nehmen die Patienten in der Regel auf, operieren sie und können den Physiotherapeuten Informationen zum Zustand der Patienten geben. Pflegekräfte hingegen erleben und betreuen Patienten im Krankenhausalltag – sie helfen den Physiotherapeuten vor allem bei der Orientierung auf Station.

Als Physiotherapeut seelischer Anker für die Patienten sein

Physiotherapeuten arbeiten nicht nur gemeinsam mit Patienten an deren Beweglichkeit und gegen ihre körperlichen Schmerzen. Die Therapie findet auch auf einer persönlichen Ebene statt. „Als Therapeut baut man über die Dauer einer Behandlung eine Bindung zum Patienten auf. Beide erleben die Heilungsgeschichte zusammen und teilen alle Erfolge und Misserfolge miteinander“, erklärt Kieron Ihnen.  „Ein Physiotherapeut ist auch eine Art Gesprächstherapeut.“

Kieron Ihnen hat in der Physiotherapie mit unterschiedlichen Charakteren zu tun. Hier ist nicht nur der richtige Handgriff wichtig, sondern auch das richtige Wort.

Kieron Ihnen hat in der Physiotherapie mit unterschiedlichen Charakteren zu tun. Hier ist nicht nur der richtige Handgriff wichtig, sondern auch das richtige Wort.

Auszubildende unterstützen und sich dabei selbst weiterentwickeln


Physiotherapeuten sind immer nah am Menschen, ob Mitarbeiter oder Patient. Wer sich auf einen Ausbildungsplatz in der Physiotherapie bewerben möchte, sollte daher eine ausgeprägte Kommunikationsbereitschaft mitbringen. Außerdem sollten Interessierte flexibel und spontan sein. „Es geht nicht nur darum, Krankheitsbilder zu therapieren. Jeder Patient bringt auch eine andere Persönlichkeit mit, sodass wir Physiotherapeuten zu jedem Patienten einen individuellen Zugang finden müssen“, so Kieron Ihnen. „Das ist bei jedem Patienten aufs Neue eine spannende Herausforderung!“

Während ihrer dreijährigen Ausbildung werden die Auszubildenden gut auf ihren späteren Berufsalltag vorbereitet. Kieron Ihnen steht den Auszubildenden und auch neuen Kollegen immer gerne als Ansprechpartner zur Seite: „Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie herausfordernd der Wechsel von der Ausbildung in den Berufsalltag für mich war – es gab so viele neue Eindrücke! Alle meine Erfahrungen kann ich an die nächste Generation Physiotherapeuten weitergeben.“

Kieron Ihnen hilft jedoch nicht nur anderen sich zu entwickeln, sondern möchte sich auch selbst gerne fort- und weiterbilden. Er kann sich gut vorstellen, Patienten in der Rehabilitationsphase nach einer Verletzung oder einer Operation zu unterstützen, sodass sie sich nach Ende der Therapie wieder normal bewegen können. Auch der Bereich der manuellen Therapie und der Sportbereich interessieren ihn sehr.

Es sind die kleinen Dinge


Der Berufsalltag im Krankenhaus ist für Kieron Ihnen sehr schnelllebig und spannend, die Aufgaben vielfältig und bunt. Am meisten gefällt es dem Physiotherapeuten jedoch, wenn genug Zeit bleibt, sich intensiv mit den Patienten zu beschäftigen und ihre Fortschritte zu sehen. „Was für einen selbst bloß ein kleiner Schritt ist, kann für einen Patienten wiederum ganz groß sein. Zum Beispiel, wenn er durch die gemeinsame Arbeit lernt, wie er wieder einen Stift greifen kann. Wenn sich die Patienten über ihre Erfolge freuen und sie mir gegenüber ihre Dankbarkeit ausdrücken, bedeutet mir das sehr viel.“

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