St. Elisabeth Gruppe - Berufseinblicke
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Berufseinblicke

Was macht eigentlich … eine Erzieherin?

Vielfältig, bereichernd und mit viel Kinderlachen verbunden – so beschreibt Mandy Schmidt, Erzieherin in der Kindertagesstätte der St. Elisabeth Gruppe, ihren Beruf. Doch was macht eigentlich eine Erzieherin?

Seit Eröffnung der Kindertagesstätte „Kinder in der St. Elisabeth Gruppe“ im August 2015 ist Mandy Schmidt Teil des auf heutige Bedürfnisse zugeschnittenen Betreuungsangebots für Familien. In den Räumlichkeiten des historischen Solbades betreut die 32-Jährige mit viel Leidenschaft und Begeisterung die Kinder von Herner Familien und Mitarbeitern der Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe.

„Einen typischen Arbeitsalltag zu beschreiben, ist gar nicht so einfach, da jeder Tag etwas Neues mit sich bringt“, so die Erzieherin. „Mit Kindern, die vor 9.00 Uhr kommen, gestalten wir den Morgen eher ruhig, beispielsweise mit dem Vorlesen aus Büchern. Im Zeitraum von 8.00 bis 10.00 Uhr gibt es Frühstück, hier können die Kinder selbst entscheiden, wann sie frühstücken gehen.“ Nach diesem eher ruhigen Start in den Tag beginnen die vielfältigen Angebote der Kindertagesstätte, aus denen die Kinder frei wählen können – dazu zählen beispielsweise das Atelier und der Bauraum: „Im Atelier sammeln die Kinder erste Erfahrungen im Umgang mit verschiedensten Materialien wie Kleister, Ton, Fingerfarbe, Aquarellfarben und Stiften. Hier unterstützen wir sie dabei, die eigene kreative Seite auszuleben. Im Bauraum hingegen sägen wir gemeinsam mit den Kindern Holz, schleifen Steine oder bauen Tipis.“ Zusätzlich gibt es feste Angebote, die wöchentlich stattfinden, wie z. B. Brot backen am Dienstag oder Tennis am Donnerstag. „Was jedoch genauso zum Alltag mit dazu gehört sind die Multitasking-Fähigkeiten, die wir brauchen, um beispielsweise ein Kind zu trösten, einen zerbrochenen Teller wegzuräumen, eine Windel zu wechseln und mit den Eltern zu sprechen“, so Mandy Schmidt. Aber auch Planen, Organisieren und Angebote vorbereiten gehören zum Arbeitsalltag von Erziehern. „Dies ist besonders bei großen Einrichtungen wie unserer Kindertagesstätte unerlässlich. Aber auch das macht Spaß, da hier unsere Kreativität gefordert wird und wir neue spannende Angebote für die Kinder entwickeln.“

Man spürt, dass Mandy Schmidt ihren Beruf mit Begeisterung ausübt. Es war jedoch erst Liebe auf den zweiten Blick: „Ursprünglich wollte ich nicht als Erzieherin arbeiten und habe die Ausbildung zunächst gemacht, um die Zeit vor dem Studium der Rehabilitationspädagogik zu überbrücken. Mittlerweile kann ich mir jedoch kaum etwas Schöneres vorstellen“, berichtet die gebürtige Brandenburgerin. „Die Nähe zu den Kindern, sie zu begleiten, zu unterstützen und zu sehen, was sie alles lernen, ist wirklich wunderbar. Erzieherin zu sein ist so vielfältig und die Arbeit in unserem Team ist sehr bereichernd, menschlich wie fachlich.“

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