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Ausbildung in der Krankenpflege - Symbolbild
Karriere & Bildung

Vom Studium zur Ausbildung – eine neue Richtung bei der St. Elisabeth Gruppe

Sandra Tkocz wollte schon immer in der Pflege arbeiten. Diese Verbundenheit führte sie zunächst zu einem Pflegestudium, das sie einige Semester lang verfolgte. Aber während ihres Studiums fühlte sie immer stärker das Bedürfnis praxisnäher zu arbeiten und sich direkt in die Pflegepraxis einzubringen. Deshalb wagte die 22-Jährige den Schritt in eine neue Richtung: die Ausbildung zur Pflegefachkraft bei der St. Elisabeth Gruppe. In der Ausbildung erhoffte sich die Auszubildende weniger Anonymität und mehr Austausch unter den Auszubildenden.  „Ich wollte in der Pflege bleiben, aber ich wollte auch einen Neuanfang!“, erzählt sie von ihrer inneren Motivation.

Lernen und Arbeiten mit Unterstützung

Da ein guter Freund von ihr bereits positive Erfahrungen mit der St. Elisabeth Gruppe gemacht hat und ihr diese als Arbeitgeber empfahl, fiel ihr die Entscheidung für eine Ausbildung dort nicht schwer. Die Erfahrungen aus dem Studium waren für sie trotzdem wichtig, vor allem, nachdem sie im Rahmen von Praktika wertvolle Erfahrungen im Krankenhaus gesammelt hatte. „Ich habe gemerkt, dass ich gerne für Menschen da bin und ihnen helfe, wenn sie Unterstützung brauchen", sagt sie überzeugt, während sie über die Umwege ihres beruflichen Werdegangs spricht.

Die St. Elisabeth Gruppe bietet der angehenden Pflegefachfrau nicht nur eine Ausbildung, sondern auch ein unterstützendes Umfeld, in dem sie wachsen und lernen kann. Dies fehlte ihr im Studium sehr. „Die Lehrer am Campus vermitteln mir das Gefühl, dass ich jederzeit mit Fragen auf sie zukommen kann“, erzählt sie glücklich.

Als Auszubildende in der Pflege übernimmt Sandra Tkocz bereits in der Ausbildung verschiedene Aufgaben.

Als Auszubildende in der Pflege übernimmt Sandra Tkocz bereits in der Ausbildung verschiedene Aufgaben.

Die Vielseitigkeit in der Pflege

Die 22-Jährige liebt die Vielseitigkeit in der Pflege. Sie hat in der Praxisphase bereits verschiedene Bereiche kennengelernt und unterschiedliche Aufgaben übernommen. Im Rheumazentrum Ruhrgebiet überwachte sie Vitalwerte und unterstützte die Mobilisierung der Patienten, während sie im St. Anna Hospital für die prä- und postoperative Betreuung verantwortlich war. Auch in der Altenpflege, wo präventive Maßnahmen und die Betreuung der Bewohner im Vordergrund stehen, fand sie Erfüllung.

„Ein persönliches Highlight während meiner Ausbildung war, als ich einer Patientin in einer schwierigen Phase beistehen konnte“, erzählt sie, während sie die emotionale Bedeutung dieses Moments hervorhebt. Die Patientin war sehr traurig und niedergeschlagen. Sie hat an ihrer Genesung gezweifelt. Die Hernerin setzte sich zu ihr und hörte ihr zu.

Gerne nimmt sich Sandra Tkocz Zeit für ihre Patienten.

Gerne nimmt sich Sandra Tkocz Zeit für ihre Patienten.

Herausforderungen und Zukunftspläne

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich, aber die engagierte Auszubildende ist entschlossen, sie zu meistern. So lernt sie gerne in Gruppen für ihre Prüfungen und tauscht sich über die Ausbildung aus. „Es ist wichtig, sich selbst treu zu bleiben und seinen eigenen Lernstil zu finden“, betont sie. Die 22-Jährige fühlt sich in Lerngruppen wohl und macht hier deutlich, dass die Anonymität im Studium kein lernen in Lerngruppen zuließ.

Die Auszubildende schätzt den engen Austausch während der Theorie- und der Praxisphasen in der Pflegeausbildung.

Die Auszubildende schätzt den engen Austausch während der Theorie- und der Praxisphasen in der Pflegeausbildung.

Für die Zukunft plant die Auszubildende, in der generalistischen Pflege zu bleiben und später in die Psychiatrische- oder Langzeitpflege gehen. Ihre Entscheidung für die Pflegeausbildung bei der St. Elisabeth Gruppe war ein wichtiger Schritt auf ihrem Weg, ihren Traumberuf zu verwirklichen, denn hier kann sie ihren Neigungen entsprechend lernen und erhält die für sie so wichtige Unterstützung.

Die generalistische Pflegeausbildung

Seit dem 1. Januar 2020 gibt es die generalistische Ausbildung, die die bisher getrennten Ausbildungsgänge für Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege vereint. In den ersten zwei Jahren absolvieren alle Auszubildenden gemeinsam Unterrichtseinheiten. Danach haben sie die Möglichkeit, einen individuellen Schwerpunkt zu wählen, entweder die Pflege älterer Menschen oder die Versorgung von Kindern und Jugendlichen.

 

 

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