St. Elisabeth Gruppe - Berufseinblick Ausbildung IT
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Berufseinblick Ausbildung IT

Schnittstellen, Softwareprogramme & Co. - das sind Begriffe, die Lennart Borutta und Amelie Spichartz im Arbeitsalltag täglich begegnen. Beide absolvieren die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration in der IT-Abteilung der St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Während der dreijährigen Ausbildungszeit durchlaufen die angehenden IT-Spezialisten alle Bereiche der Abteilung und erlernen ein breites Wissen, um die informationstechnischen Herausforderungen im Alltag einer Krankenhausgruppe erfolgreich meistern zu können.

Vor ziemlich genau einem Jahr hat Lennart Borutta die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration in der St. Elisabeth Gruppe begonnen. Für die Ausbildung ist der 21-Jährige extra nach Wanne-Eickel gezogen: "Es gibt nicht viele Krankenhausgruppen, die die Ausbildung zum Fachinformatiker anbieten. Mich hat vor allem der Gesundheitsbezug gereizt - ursprünglich habe ich mich auch mal für eine Ausbildung in der Pflege interessiert", erzählt er.

Amelie Spichartz ist erst seit Anfang des Jahres dabei. "Nach einem erfolgreichen Kennenlerntag in der IT-Abteilung der St. Elisabeth Gruppe habe ich dort angefangen zu arbeiten, zunächst als Praktikantin und anschließend als Auszubildende."

Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden die verschiedenen Arbeitsbereiche der IT-Abteilung kennen - wie z. B. den User-Helpdesk. Die Mitarbeiter des User-Helpdesk stehen als erste Ansprechpartner bei jeglichen technischen Problemen telefonisch zur Seite.

Theorie und Praxis im Wechsel

Neben den theoretischen Grundlagen erlernen die Auszubildenden auch viele praktische Inhalte. Dazu durchlaufen sie alle Bereiche der IT-Abteilung, wie z. B. die Telefonhotline und die Medizinische IT, die z. B. für die Inbetriebnahme der Schnittstellen zwischen Medizingerät und Software zuständig ist oder den Bereich Sicherheit und Netzwerk, der bei der Verarbeitung der sensiblen Patientendaten eine wichtige Rolle spielt.

Im Zentrum der Ausbildung steht die Betreuung und Verwaltung der verschiedenen Softwareprogramme, die in der Krankenhausgruppe eingesetzt werden. "Die Medizin entwickelt sich stetig weiter, sodass auch die IT-Systeme fortlaufend aktualisiert und überprüft werden müssen", fasst Lennart Borutta zusammen. Die IT-Abteilung ist z. B. für die digitale Patientenakte und das Krankenhausinformationssystem, das die Kommunikation der verschiedenen Abteilungen untereinander sicherstellt, zuständig.

Arbeitsalltag – Lösungen für jede neue Herausforderung finden

"Die Abwechslung im Arbeitsalltag gefällt mir an der Ausbildung besonders gut", sagt Amelie Spichartz. "Vor allem die IT-Hotline bietet das größte Überraschungspotential." Denn die Mitarbeiter der Hotline, des sogenannten User-Helpdesk, stehen als erste Ansprechpartner bei jeglichen technischen Problemen zur Seite. "Manchmal kann es ganz schön herausfordernd werden, wenn man unter Zeitdruck schnell eine Lösung finden muss." Während der Ausbildung lernen die angehenden Fachinformatiker auch wie die verschiedenen Anfragen priorisiert werden: "Für den Nutzer ist jedes technische Problem zeitdringlich - Wir müssen dann entscheiden, welche Anfrage zuerst bearbeitet werden muss", so die 21-Jährige.

Bei der Lösung der informationstechnischen Probleme ist vor allem Eigeninitiative wichtig. "Für viele Anfragen gibt es keine Lösung nach Schema F. Dann muss selbstständig eine Lösung erarbeitet werden - alleine oder im Team", berichtet Lennart Borutta. Für Fragen steht den Auszubildenden immer ein Ansprechpartner zur Seite.

Zuverlässigkeit und Kommunikation – wichtige Voraussetzungen für die Ausbildung

Im Arbeitsalltag stehen die beiden Auszubildenden in stetigem Kontakt mit anderen Mitarbeitern der St. Elisabeth Gruppe, somit sind gute Kommunikationskompetenzen besonders wichtig. Darüber hinaus spielen Zuverlässigkeit und Genauigkeit eine wichtige Rolle. "Manchmal macht nur eine Einstellung im System bei einer Problemlösung einen großen Unterschied. Deshalb ist es wichtig immer besonders genau und pflichtbewusst zu arbeiten", so Lennart Borutta.

Das Erfolgserlebnis, nachdem ein technisches Problem gelöst werden konnte, begeistert die beiden am meisten an ihrer Ausbildung: "Das gibt einem ein gutes Gefühl und motiviert für die Arbeit."

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