St. Elisabeth Gruppe - Hospizhund Lou
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St. Elisabeth Hospiz Witten

Hospizhund Lou

Nur einen Pfiff entfernt: Hospizhündin Lou ist die wohl süßeste Mitarbeiterin des St. Elisabeth Hospiz Witten

Dickes, lockiges schwarzes Fell, sehr anhänglich und kuschelig. Das sind die wesentlichen Merkmale, die Lou beschreiben. Lou ist sieben Jahre alt und eine portugiesische Wasserhündin – dabei kann sie Wasser absolut nicht leiden. Die Hündin begleitet Nicole Lindenberg, ihr Frauchen und Leiterin des St. Elisabeth Hospiz Witten, fast jeden Tag zur Arbeit. Im Hospiz ist Lou für die Gäste eine gern gesehene Mitarbeiterin und für die anderen Mitarbeiter die flauschigste Kollegin.

Lou bei der Arbeit.

Der Arbeitsalltag als Hospizhund

Dienstbeginn für Lou und ihr Frauchen ist um 8 Uhr. Im Hospiz läuft Lou in der Regel frei herum, dabei ist sie stets an ihrer Arbeitskleidung zu erkennen: Einem grünen Halstuch mit der Aufschrift „Hospizhund Lou“. Stehen die Türen der Patientenzimmer einen Spalt offen, weiß die Hündin: Hier bin ich willkommen, hier darf ich rein. Dabei kommt sie trotzdem nur dann in die Zimmer herein, wenn sie auch darum gebeten wird, denn sie versteht genau, wer Besuch empfangen möchte und wer nicht. Ihre Devise: Lieber streicheln und kuscheln als spielen. Wenn gewünscht, legt Lou ihren Kopf ganz liebevoll auf den Schoß und fordert eine Kuscheleinheit.

Im Laufe des Tages wechselt Lou immer mal wieder ihren Platz, läuft durch die Räumlichkeiten des Hospizes und unterhält die Bewohner oder schaut bei ihrem Frauchen im Büro vorbei. Die Hündin weiß genau, dass sie zum Beispiel nicht in die Küche oder ins Dienstzimmer darf. Im Aufenthaltsraum hält sie sich dafür umso lieber auf, denn wenn beim Essen doch mal etwas herunterfällt, ist sie sofort zur Stelle! Auch sonst hört sie eigentlich immer gut.

Hospizhund Lou hört eigentlich immer aufs Wort.

Eine gerngesehene Mitarbeiterin bei Hospizgästen, Angehörigen und Kollegen

„Es ist einfach schön zu sehen, wie Lou den Gästen des Hospizes ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann“, erzählt Nicole Lindenberg über Lous wichtigste Aufgabe bei der Arbeit. Sie hat ein sehr gutes Gespür für die Stimmung von Menschen und weiß, wann sie jemanden zart anstupsen darf und wann sie sich lieber zurückzieht. „Auch die Mitarbeiter des Hospizes haben Lou mittlerweile sehr ins Herz geschlossen. Wir haben Anfangs auch ganz viel geübt, damit Lou sich mit ihren neuen Kollegen anfreundet und diese wissen, wie sie richtig mit Lou umgehen“, erklärt Nicole Lindenberg.

Als Hospizmitarbeiterin lässt sich Lou also hoffentlich noch ein wenig Zeit, bis sie irgendwann ihre wohlverdiente Rente antritt ☺

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