St. Elisabeth Gruppe - „Der Erfolg der Patienten motiviert mich jeden Tag aufs Neue!“
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Physiotherapie – Ausbildung

„Der Erfolg der Patienten motiviert mich jeden Tag aufs Neue!“

Einblicke in die Ausbildung zur Physiotherapeutin

 Was möchte ich beruflich machen? Darauf eine Antwort zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Eine grobe Richtung stand für Katharina Krajnc aber schon kurz nach dem Schulabschluss fest: „Ich möchte Menschen helfen.“ So weit so gut. Im pflegerischen oder therapeutischen Bereich gibt es allerdings viele verschiedene Berufsmöglichkeiten. Letztendlich hat sich Katharina Krajnc für eine Ausbildung in der Physiotherapie entschieden und findet diese Entscheidung goldrichtig.

Bild mit diversen Utelsilien aus der Physiotherapie

Auch Teil der Physiotherapie: Schwingstäbe, Terrabänder und vieles Mehr. Katharina Krajnc gefällt an ihrer Ausbildung vor allem die Kombination aus Bewegung und Therapie.

Katharina Krajnc absolviert seit 2018 die Ausbildung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin in der St. Elisabeth Gruppe. Der Weg bis zur Ausbildung war allerdings kein direkter für die junge Frau aus Herten. „Nach dem Abitur habe ich für einige Monate ein Praktikum in einem integrativen Kindergarten gemacht. In der Einrichtung bin ich zum ersten Mal beruflich mit der Logopädie und Physiotherapie in Kontakt gekommen und habe festgestellt, dass auch ich gerne therapeutisch arbeiten würde“, erzählt die Auszubildende. Um als Sprachtherapeutin arbeiten zu können, entschied sie sich Linguistik und Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum zu studieren. Im Rahmen ihrer Praktika kam sie auch viel mit Physiotherapeuten und deren Arbeit in Kontakt. Katharina Krajnc gefiel die Kombination aus Bewegung und Therapie und wie gut Erfolge bei der Behandlung von Patienten zu sehen waren. Das begeisterte sie so sehr, dass sie einen Entschluss fasste.

Tschüss Sprachtherapie, hallo Physiotherapie

Nach ihrem Abschluss an der Universität entschied sie sich, den Therapiebereich noch einmal zu wechseln und eine Ausbildung in der Physiotherapie zu beginnen. „Ich hatte mich eigentlich schon nach dem Abitur für eine Ausbildung zur Physiotherapeutin interessiert. Allerdings war die Ausbildung 2013 noch schulgeldpflichtig und das kam für mich persönlich nicht in Frage“, berichtet Katharina Krajnc. „In der St. Elisabeth Gruppe ist die Ausbildung schuldgeldfrei und wird sogar vergütet. Das ist wirklich ein toller Wandel und für mich ein großer Vorteil“, so die 25-Jährige weiter. Das Warten hat sich also gelohnt. Mittlerweile ist Katharina Krajnc im zweiten Lehrjahr. Ihre Entscheidung, den Fachbereich noch einmal zu wechseln, war für sie die Richtige. „Ich bin absolut glücklich mit meiner Ausbildung. Die praktische Arbeit und der Erfolg der Patienten motivieren mich jeden Tag aufs Neue“, berichtet die Hertenerin strahlend.

Verbindung von Theorie und Praxis

Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung erlernen die Auszubildenden sowohl theoretisches Wissen rund um medizinische Grundlagen, die Anatomie des Menschen und Krankheitsbilder als auch fachpraktische Inhalte. „Ich finde es super spannend, nicht nur den theoretischen Hintergrund zu lernen, sondern dieses Wissen auch praktisch umsetzen zu können. Wir lernen viele Techniken, wie zum Beispiel, durch Massagen Verkrampfungen zu lösen. Das können wir im Berufsalltag direkt anwenden“, so Katharina Krajnc. Für ihre Praxiseinsätze war die 25-Jährige bereits in einer Reha-Einrichtung und im St. Anna Hospital Herne eingesetzt und arbeitete dort im Bereich der orthopädischen Erkrankungen. „Ich habe viele Patienten behandelt, die zum Beispiel ein neues Gelenk eingesetzt bekommen haben“, erzählt die Auszubildende. Trotz ähnlicher Krankheitsbilder, unterscheidet sich die Arbeit in der Reha-Klinik deutlich von der im Krankenhaus. „In der Reha sind die Patienten meist schon weiter genesen und können aktiver an Übungen teilnehmen. Dadurch hat der Therapeut mehr Möglichkeiten“, erklärt die Hertenerin. Aber auch die Arbeit im Krankenhaus gefiel ihr. „Dadurch, dass die Patienten oft grade erst operiert wurden, müssen einige Dinge beachtet werden. Man muss sich noch mehr auf den Menschen vor sich und seine Beschwerden einlassen und einen Schritt nach dem anderen machen. Die Betreuung ist deshalb noch intensiver.“

Auszubildende bei der manuellen Therapie

Bei der manuellen Therapie arbeitet Katharina Krajnc mit den Händen und behandelt gezielt Probleme, etwa um Bewegungseinschränkungen zu lösen.

Blick in die Zukunft

Nach ihrem Abschluss im Jahr 2021 möchte Katharina Krajnc unbedingt weiter als Physiotherapeutin arbeiten. „Ich liebe die Arbeit mit den Patienten. Ich finde es einfach immer wieder faszinierend wie unterschiedlich Menschen sind. Dadurch ist kein Arbeitstag ist wie der andere“, erzählt sie begeistert. Besonders interessant findet sie außerdem den Bereich der manuellen Therapie. „Bei der manuellen Therapie arbeitet der Therapeut mit den Händen und behandelt gezielt Probleme, zum Beispiel direkt am Gelenk. So können Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen behoben werden“, erklärt die Auszubildende.

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