St. Elisabeth Gruppe - Pflegefachassistenz – Ausbildung: Einstieg in den Pflegeberuf
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Pflegefachassistenz - Ausbildung

In der St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr gibt es nicht nur die Möglichkeit eine einjährige Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz zu absolvieren, sondern auch die Möglichkeit der anschließenden Weiterbildung. Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss haben Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten die Möglichkeit in nur zwei Jahren die Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau abzuschließen, so auch Nora Buchholz, Auszubildende in der St. Elisabeth Gruppe. Sie möchte in der Pflege bleiben und sich weiter qualifizieren. Als Anreiz für die Weiterbildung bietet die St. Elisabeth Gruppe den Auszubildenden ein besonderes Vergütungsmodell: Während der Praxisphasen erhalten sie das volle Gehalt eines Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten.

Über Umwege in die Pflege

In der Pflege arbeiten - das stand für Nora Buchholz schon in der Kindheit fest. "Als Kind konnte ich die Pflege meines Opas hautnah miterleben. Schon damals habe ich gemerkt, dass ich später gerne in der Pflege arbeiten möchte", erinnert sich die gebürtige Halternerin. Nach ihrem Realschulabschluss war ein Einstieg in die Pflege jedoch zunächst nicht möglich. Die heute 27-jährige war damals noch nicht volljährig und konnte somit keine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin beginnen. "Ich fand es sehr schade, dass ich damals nicht die Möglichkeit hatte, die Pflege kennenzulernen", erzählt Nora Buchholz. Als Alternative schlug sie den Weg in die Versicherungsbranche ein und begann eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau im Familienbetrieb ihres Vaters.

Der Wunsch, in der Pflege zu arbeiten blieb jedoch bestehen. Ein entscheidender Moment für die Auszubildende war der Schlaganfall ihrer Mutter vor 5 Jahren: "Durch den Schlaganfall ist mir bewusstgeworden, wie wichtig die Pflege ist und wie dringend Pflegekräfte benötigt werden", erinnert sich die 27-jährige.

Dieses Jahr wagte die Auszubildende dann den beruflichen Neuanfang. "Da ich auf eigenen Beinen stehe und vorher schon fest gearbeitet hatte, war es mir finanziell nicht möglich, eine dreijährige Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu beginnen", so Nora Buchholz. Daher wählte sie den Einstieg in die Pflege über die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz. "Das Bewerbungsgespräch hat mich sofort überzeugt. Die Ausbildung in der St. Elisabeth Gruppe stellte für mich die optimale Möglichkeit dar, die verschiedenen Bereiche der Pflege in den unterschiedlichen Einrichtungen kennenzulernen und herauszufinden, ob die Pflege wirklich etwas für mich ist", erzählt die 27-jährige.


Die einjährige Ausbildung in der St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr ermöglicht Berufsanfängern einen Einstieg in die Pflege, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituation und trotz des relativ hohen Ausbildungsgehaltes, finanziell nicht die Möglichkeit haben, eine dreijährige Ausbildung in der Krankenpflege zu absolvieren. Zudem steht die Ausbildung jungen Menschen mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 offen, die damit auch die Möglichkeit haben in die Pflege einzusteigen.

Mit Menschen zusammenarbeiten

Seit dem Beginn ihrer Ausbildung im April 2019 hat Nora Buchholz viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Besonders gut an der Arbeit in der Pflege gefällt der Auszubildenden der intensive Kontakt sowie die Zusammenarbeit mit den Patienten. "Ich bin ein sehr hilfsbereiter Mensch und freue mich, wenn ich anderen helfen kann. Auch in meinem privaten Umfeld bin ich immer zur Stelle, wenn jemand Hilfe benötigt", so Nora Buchholz. Als Highlights beschreibt die Auszubildende die vielen Lernmöglichkeiten während der Ausbildung und den abwechslungsreichen Stationsalltag. Bisher konnte sie Einblicke in verschiedene Bereiche wie die Altenpflege und in der Krankenpflege in der Chirurgie und Inneren Medizin gewinnen.

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zur Pflegeassistentin in diesem Jahr plant Nora Buchholz in der Pflege zu bleiben und sich zusätzlich weiterzubilden. Da sie 2019 die Ausbildung begonnen hat, bietet sich ihr die Möglichkeit, im Anschluss eine verkürzte zweijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau zu absolvieren. Von der zusätzlichen Ausbildung erhofft sich Nora Buchholz weitere Einblicke in die Pflege wie z. B. in die Anästhesie und Psychiatrie sowie einen breiteren Einsatzbereich. "Zudem bin ich dann bestmöglich für die Arbeit mit den Patienten qualifiziert", freut sich die Auszubildende.


Für die verkürzte Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau hat die St. Elisabeth Gruppe ein besonderes Modell entwickelt: Die verkürzte Ausbildung umfasst wie alle Ausbildungen in der St. Elisabeth Gruppe Theorie und Praxis. In der Theoriephase erhalten die Auszubildenden die normale Ausbildungsvergütung. Während der Praxisphasen hingegen zahlt die St. Elisabeth Gruppe das Gehalt wie bei einer Anstellung als Gesundheits- und Pflegeassistent. Somit wird den Mitarbeitern auch finanziell die Weiterbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau ermöglicht.

Der finanzielle Aspekt spielt auch für Nora Buchholz eine entscheidende Rolle: "Ohne die erhöhte Vergütung während der Praxisphasen wäre es für mich finanziell nicht möglich die Ausbildung zur Pflegefachfrau zu absolvieren".

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