Hebammenausbildung |St. Elisabeth Gruppe – alles zu Job, Fortbildung & Studium
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Hebamme – Ausbildung


Zum 01. September 2022 startet letztmalig die dreijährige Hebammenausbildung in der St. Elisabeth Gruppe.

Bewerbungen für die Hebammenausbildung sind nicht mehr möglich.

Bereits seit Oktober 2021 bietet die St. Elisabeth Gruppe ein duales Hebammenstudium in Kooperation mit der Katholischen Hochschule NRW Standort Köln an. Weitere Informationen zum dualen Hebammenstudium.

Gerade vor dem Hintergrund der steigenden Geburtenzahlen in Deutschland, bietet der Beruf der Hebamme / des Entbindungspflegers gute berufliche Perspektiven und zahlreiche mögliche Tätigkeitsbereiche:

  • angestellte Hebamme: im Krankenhaus, im Kreißsaal oder auf der Wochenstation – Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung besteht die Möglichkeit der Übernahme in eine der Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe
  • Beleghebamme: Tätigkeit als freiberufliche Hebamme, die im Schichtdienst in einer Klinik arbeitet, meistens in Kombination mit Vor- oder Nachsorgeangeboten zu Hause
  • Hebammenpraxis oder Geburtshaus: Vor- und Nachsorge, Betreuung von Hausgeburten 
  • Familienhebamme (nach Weiterbildung): spezielle ambulante Betreuung von Familien in besonderen oder schwierigen Lebenslagen bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Kindes
  • Lehrhebamme (nach mehrjähriger Praxis und pädagogischem Studium): Unterrichten an Hebammenschulen

Fortbildungen

Durch unterschiedliche Fortbildungen können Hebammen sich spezialisieren und ihr Angebot erweitern, beispielsweise zu Themen wie Akupunktur, Massagetechniken, Homöopathie, Aromatherapie, Kinesiologischem Taping, u.v.m.

Studium

Die EU-Richtlinie EU-RL 2013/55EU sieht für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine 12-jährige Schulbildung als Zulassungsvoraussetzung für die Hebammenausbildung und somit deren Überführung an die Hochschulen vor. Diese Richtlinie muss bis zum 18. Januar 2020 umgesetzt sein. Jedoch werden alle Hebammen mit erfolgreich bestandenem Examen ihre Berufsanerkennung in Deutschland trotz Reform behalten. Die Sorge, dass eine begonnene oder absolvierte Ausbildung keinen Wert mehr haben könnte, ist demnach unbegründet. Sobald die notwendigen Gesetzesänderungen für das Studium verabschiedet sind, ist die Möglichkeit zum Erwerb von Bachelorabschlüssen für Hebammen in Kooperation mit einer Fachhochschule in Planung.

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